Das ist das Motto für mich und paar meiner Freunde, die seit Freitag das Projekt „Küche“ bei den Schmids angegangen sind 😀 Steff und Lana haben sich den Traum einer Eigentumswohnung erfüllt, da aber Budget knapp war, eine renovierungsbedürftige Wohnung rausgesucht, wo man durch viel selber machen und das Heranziehen des Freundeskreis als *hust* günstige Arbeitskräfte aka Sklaven, die man in Form von Kuchen, Kaffee und Mittagessen (aka Leberkässemmerln) bezahlt 😛 Und yapp, Martin und ich waren jetzt bei der Küche am „Zug“ und haben Steff geholfen, mal die alte Tapette von der Wand zu kriegen, um mal die Altlasten zu beseitigen.
Ein üble Schufterei war das. Seht selbst:
Natürlich sind wir beim Renovieren der Küche auf das Thema Eigentumswohnung gekommen und ob das in der Zeit der Pandemie und Corona überhaupt Sinn macht. Denn ja, wie man hier und da liesst, sind alleine in der Zeit „Häuser und Wohnungen um 7,6 Prozent teurer“ geworden, wie man z.b. hier auf wienerzeitung.at lesen kann. Auch Immobilienkredite sind gut angestiegen, wie man z.b. vollfinanzierung-oesterreich.at entnehmen kann.
Dabei dürfte es die Leute aktuell eher aufs Land hinausziehen, weg aus der dicht besiedelten Stadt, mehr ins Grüne, wie z.b. Peter Brandstetter von. der Raiffeisen Immobilien gegenüber der Krone meinte:
„Unsere Kunden zieht es jetzt massiv aufs Land, jeder will ins Grüne. Dieser Trend ist derzeit ganz stark spürbar.“
Ich will nicht flunkern. Ich bin auch am überlegen, aber ich denke, dass der Zug mittlerweile abgefahren ist und ich mich anderweitig umsehen muss. Denn es ist wie am Aktienmarkt, man sollte nie im Peak kaufen, weil der Verlust an Wert ist hier fast unausweichlich. Bissi ärgert mich das, dass ich nicht gleich am Anfang der Pandemie meinen Schachzug gemacht habe, da war extrem viel Unsicherheit am Markt, es gab sogar schöne Wöhnungen, die zuerst via Airbnb angeboten wurden, aber aufgrund der Lockdowns und der fehlenden Kundschaft relativ günstig auf den Markt kamen. Hätte man da zugeschlagen, ah ah. Ja, ja, Hätte, Hätte, Fahrradkette 😉
Hier noch ein Foto von meinem Lohn auf der Schmid’schen Baustelle. Wie bereits erwähnt, ein Leberkässemmerl. Was man für seine Freunde nicht alles tut!